Woran erkenne ich artgerechtes Hundefutter
Worauf du beim Kauf achten musst, um deinem Liebling wirklich artgerechtes Hundefutter anbieten zu können, erfährst du in folgendem Artikel:
Natürliche Hundeernährung
Im Kern geht es darum, sich bewusst zu machen: Was hätte der Hund bzw Wolf in der Natur ausgesucht. Denn das entspricht einer wirklich natürlichen Hundeernährung. Gesundes Futter für Hunde ist in allererster Linie also schonmal ein Hundefutter ohne Zusatzstoffe. Denn Geschmacksverstärker, Zucker, billige Fette, Duft- und Farbstoffe existieren in der Natur nicht, könnten vom Hund selbst also gar nicht gewählt werden und sein Organismus ist nicht dafür gemacht, so etwas zu essen.
Nur das Beste ist gut genug
Als Hundebesitzer*in möchte man natürlich nur das Beste für seinen vierbeinigen Freund. Dazu gehört auch eine artgerechte Ernährung, die auf die Bedürfnisse des Hundes abgestimmt ist. Dies ist von großer Bedeutung für die langfristige Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes.
Das Hundefutter muss ausgewogen sein
Artgerechtes Futter bedeutet, dass die Nahrung des Hundes aus natürlichen und möglichst unverarbeiteten Zutaten besteht. Dazu gehören Fleisch, Gemüse, Obst und Getreide, die in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander stehen sollten. Eine solche Ernährung orientiert sich an der natürlichen Ernährung von Wölfen, von denen unsere Hunde ja bekanntermaßen abstammen.
Durch artgerechtes Futter wird nicht nur die Gesundheit des Hundes gefördert, sondern auch seine gesamte Lebensqualität. Denn Hunde, die artgerechtes Futter erhalten, haben ein glänzendes Fell, sind vitaler und haben ein besseres Immunsystem. Auch Verhaltensstörungen, wie z.B. Hyperaktivität oder Aggressivität, können durch eine artgerechte Ernährung verbessert werden.
Ein weiterer Vorteil von artgerechtem Futter ist, dass es oft zu einer geringeren Belastung des Hundes mit künstlichen Zusatzstoffen kommt. Viele Fertigfutter enthalten nämlich synthetische Farb- und Konservierungsstoffe sowie Geschmacksverstärker, die in größeren Mengen gesundheitsschädlich sein können. Mit einer artgerechten Ernährung kann man diesen Risiken aus dem Weg gehen.
Die wichtigsten Kriterien in der Zutatenliste
Hoher Fleischanteil: ein artgerechtes Hundefutter enthält mindestens 90 % frisches Fleisch. Frisch kann das Fleisch nur sein, wenn es entweder beim Metzger des Vertrauens täglich frisch gekauft wird oder man wählt eine Firma, die bei der Herstellung des Futters darauf Wert legt, dass die Nährstoffe optimal erhalten bleiben.
Die meisten Firmen kochen das Fleisch stundenlang ein. Ein Hinweis darauf ist zum Beispiel, wenn das Futter einen hohen Wassergehalt hat. Die bisher sixherste Möglichkeit für wirklich frisches Futter ist das Vakuumverfahren.
Herkunft: Schweden hat europaweit die strengsten Tierschutzgesetze. Dies bedeutet für Futter, das aus Schweden kommt, dass dieses weniger Stresshormone aufweist, weil das gefütterte Tier selbst gut gelebt hat.
Kein Zucker, keine E Nummern und keine Zuckerersatzatoffe. Den all dies hat im Hundefutter einfach nichts zu suchen.
Individuelle Bedürfnisse
Bei der Wahl des richtigen Futters sollte man jedoch auch darauf achten, dass das Futter auf die individuellen Bedürfnisse des Hundes abgestimmt ist. Ein älterer Hund benötigt zum Beispiel eine andere Zusammensetzung als ein junger Hund, der noch im Wachstum ist. Auch Hunde mit besonderen Bedürfnissen, wie Allergien oder Nierenproblemen, benötigen eine spezielle Ernährung.
Empfehlung: Omega3 und Ballaststoffe
besonders gute Erfahrung haben wir als Ernährungsberater mit der Zugabe zum Futter von Omega 3 und speziellen Ballaststoffen gemacht. Die auch beim Futter selbst ist hier allerdings sehr auf die Qualität zu achten! Aber Omega 3 gibt es inzwischen so viele verschiedene Produkte auf dem Markt, dass man hier leicht etwas falsch machen kann, deshalb sollte man niemals ein omega-3-präparat verwenden, das nicht testbasiert ist. Ein testbasiertes Omega 3 Öl, das auch immer mehr Tierärzte in ihren Praxen anwenden findet sich z.B auf dieser Seite
Fazit
Fazit: Artgerechtes Futter ist für die Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes von großer Bedeutung. Eine ausgewogene, natürliche Ernährung fördert nicht nur die Vitalität des Hundes, sondern trägt auch zu einer höheren Lebensqualität bei. Bei der Wahl des Futters sollte man jedoch auf die individuellen Bedürfnisse des Hundes achten, um eine optimale Versorgung sicherzustellen.