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7 Tipps für Ganzheitliche Katzenernährung: So ernährst du deine Samtpfote gesund

Als Katzenbesitzer ist es unsere Verantwortung, sicherzustellen, dass unsere Samtpfoten eine ausgewogene und gesunde Ernährung erhalten. Eine solche ganzheitliche Katzenernährung ist wichtig, um sicherzustellen, dass unsere Katzen alle notwendigen Nährstoffe erhalten, um gesund und glücklich zu bleiben. In diesem Blogartikel finden Sie einige Tipps und Tricks zur ganzheitlichen Ernährung Ihrer Katze.

Warum ist eine ganzheitliche Katzenernährung wichtig?

Eine gesunde Ernährung ist für Katzen genauso wichtig wie für uns Menschen. Eine ausgewogene Ernährung kann dazu beitragen, das Risiko von Krankheiten wie Diabetes, Fettleibigkeit und Herzproblemen zu reduzieren. Eine unzureichende Ernährung kann auch zu Mangelerscheinungen führen und das Immunsystem schwächen. Eine schlechte Ernährung kann sich auch auf das Verhalten Ihrer Katze auswirken. Wenn Katzen nicht alle Nährstoffe erhalten, die sie benötigen, können sie lethargisch werden oder Verhaltensprobleme entwickeln.

Was sind die Grundlagen ganzheitlicher Katzenernährung?

Die Ernährung Ihrer Katze sollte ausgewogen und abwechslungsreich sein. Eine ausgewogene Ernährung besteht aus Proteinen, Kohlenhydraten, Fetten, Vitaminen und Mineralien. Katzen benötigen auch bestimmte Aminosäuren, die sie nicht selbst produzieren können. Diese Aminosäuren müssen über die Nahrung aufgenommen werden.

Eine ausgewogene Ernährung für Katzen sollte aus Fleisch und/oder Fisch, genug Omega3 (das selbst in dem hochwertigsten Futter nicht genug drin sein kann, weil es zu schnell oxidiert) und individuell abgestimmten Vitalstoffen bestehen. Es ist wichtig, dass das Futter, das Sie Ihrer Katze geben, auch eine ausreichende Menge an Flüssigkeit enthält. Katzen stammen von Wüstentieren ab und sind von Natur aus trinkfaul, daher ist es wichtig, dass sie genug Wasser über ihre Nahrung aufnehmen.

Welche Futtermittel gibt es?

Eine weitere wichtige Überlegung ist die Art des Futters, das Sie Ihrer Katze geben. Es gibt eine Vielzahl von Futteroptionen, einschließlich Trockenfutter, Nassfutter und rohem Futter. Es ist wichtig, die Vor- und Nachteile jeder Option zu verstehen, um sicherzustellen, dass Ihre Katze eine ausgewogene Ernährung erhält.

7 Tipps zur ganzheitlichen Katzenernährung

  1. Wählen Sie qualitativ hochwertige Zutaten

Es ist wichtig, dass das Futter, das Sie Ihrer Katze geben, aus hochwertigen Zutaten besteht. Überprüfen Sie die Zutatenliste, um sicherzustellen, dass das Futter einen hohen Anteil an Fleisch oder Fisch enthält. Achten Sie dabei insbesondere darauf, dass das Futter keine künstlichen Zusatzstoffe, Zucker, Getreide oder Konservierungsmittel enthält.

  1. Füttern Sie vitalstoffreich

Oft wird eine abwechslungsreiche Ernährung empfohlen, weil man dies von Menschen und anderen Säugetieren so gewohnt ist. Katzen jedoch ernähren sich auch in der Natur oft recht einseitig. Manche fressen weit überwiegend Fisch, andere ein bestimmtes Beutetier an Fleisch und manche wechseln dies ab.

  1. Kein Futter mit Kohlenhydraten

In der freien Wildbahn frisst eine Katze jedoch kein oder nur in ganz geringen Mengen Gemüse oder Getreide. Ihr Darm ist um ein Vielfaches kürzer als bei Hunden oder Menschen und deshalb kann sie Getreide gar nicht so verdauen, dass sie aus dem Getreide einen Nutzen für sich gewinnen könnte. Im Gegenteil! Getreide ist für Katzen extrem ungesund! Achten Sie daher bitte auf getreidefreie Futtermittel mit einem Fisch oder Fleischanteil von annähernd 100 %. Dies entspricht einer artgerechten Ernährung.

Fachleute sprechen dabei von einer proteinbasierten Ernährung. Ein bereits geringer Kohlenhydratgehalt kann dazu führen, dass Ihre Katze übergewichtig wird und möglicherweise an Diabetes erkrankt. Sie benötigt selbst keine Kohlenhydrate. Darmparasiten dagegen, von denen immer mehr Katzen betroffen sind, brauchen Kohlenhydrate, um leben zu können. Es ist daher enorm wichtig, sicherzustellen, dass das Futter einen hohen Anteil an Protein und Fett hat und komplett frei von Kohlenhydraten jeglicher Art ist. In den Zutatenlisten finden sich immer wieder Getreide, kohlenhydratreiche Gemüsesorten und sogar Zucker.

  1. Berücksichtigen Sie das Alter Ihrer Katze

Die Ernährungsbedürfnisse Ihrer Katze können sich im Laufe ihres Lebens ändern. Kätzchen benötigen eine andere Ernährung als erwachsene Katzen und ältere Katzen haben möglicherweise spezielle Bedürfnisse. Achten Sie darauf, das Futter an das Alter Ihrer Katze anzupassen, um sicherzustellen, dass sie alle notwendigen Nährstoffe erhält. Gern beraten wir Sie dazu.

  1. Geben Sie Ihrer Katze genug Wasser (insbesondere über die Nahrung)

Wie bereits erwähnt, trinken Katzen oft nicht genug Wasser. Doch selbst wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihre ganz gut trinkt, benötigt sie als Nachfahre von Wüstentieren unbedingt ausreichend Flüssigkeit über das Futter. Trockenfutter hat in einer gesunden Ernährung von Katzen höchstens ausnahmsweise als Leckerli etwas zu suchen (hier bitte wieder darauf achten, dass es sich um 100% Fisch oder Fleisch handelt, wie zum Beispiel hier erhältlich und keine mit Getreide und Zucker gestreckten Fleischabfälle). Warum sonst noch von Trockenfutter allgemein abzuraten ist, lesen Sie hier.

Es ist sehr wichtig, sicherzustellen, dass Ihre Katze genug Wasser über ihr Futter aufnimmt. Eher zusätzlich stellen Sie natürlich gern in der Nähe des Futters frisches Wasser bereit. So kann Ihre Katze nach Bedarf zusätzlich Wasser trinken.

  1. Das Gewicht Ihrer Katze

Übergewicht ist auch bei Katzen ein sehr häufiges Problem, das zu einer Vielzahl von gesundheitlichen Problemen führen kann. Daher wird vielfach empfohlen sehr regelmäßig das Gewicht unserer Katzen zu prüfen, um es gut zu überwachen und die Ernährung entsprechend anzupassen, sobald das Gewicht abweicht. Für die Katze viel gesünder und netterweise gleichzeitig viel leichter für uns Menschen ist es jedoch, die Auswahl des Futters so anzubieten, dass Übergewicht bei einer normalen Gesundheit des Tieres gar kein Thema sein kann.

Auch hier geht es schlicht darum, einfach kohlenhydratfrei zu füttern. Wie bereits erwähnt brauchen Katzen keine Kohlenhydrate, können diese gar nicht gut verdauen. Und auch beim Übergewicht geht es um Kohlenhydrate. Denn nur die Darmparasiten möchten damit gefüttert werden und senden Botenstoffe aus, die die Katze dazu anregen, kohlenhydratreiche Nahrung zu wählen. Nicht für sich, sondern für die Schädlinge im Darm! Lassen Sie die unnötigen Kohlenhydrate weg, spürt die Katze ihr natürliches Sättigungsgefühl und überfrisst sich normalerweise nicht. Damit erledigt sich für gewöhnlich auch die Gefahr von Übergewicht.

  1. Füttern Sie frisch, aber nicht roh

Je frischer das Futter, umso höher ist der Nährstoffgehalt. Da ist Rohfütterung natürlich naheliegend. Falls dies direkt frisch nach der Schlachtung von artgerecht gehaltenen Tieren stammt, ist roh eine super Option. Wer allerdings auf Tiefkühlware zurückgreifen muss oder nicht sicher weiß, wie die Haltung des Tieres oder wie lange die Schlachtung beim Metzger her ist. Der sollte Rohfütterung vermeiden, weil die Gefahr von Keimen einfach zu groß ist. Kühlketten können auch bei der größten Sorgfalt unterbrochen worden sein!

Fazit

Eine ausgewogene Ernährung ist entscheidend für die Gesundheit Ihrer Katze. Eine Ernährung, die aus hochwertigen Zutaten besteht und alle notwendigen Nährstoffe enthält, kann dazu beitragen, dass Ihre Katze gesund und glücklich bleibt. Achten Sie darauf, die Ernährung entsprechend dem Alter und den Bedürfnissen Ihrer Katze anzupassen. Wenn Sie Fragen haben, melden Sie sich gern hier für eine Beratung.

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